Nach Leipzig und Greifswald folgt nun auch Hamburg: Ab Juni 2015 findet an halbjährlich wechselnden Standorten der Bücherhallen Hamburg das Angebot der ComputerSpielSchule statt.
Die Superhelden aus dem Lieblingsbuch im Computerspiel zum Leben erwecken, Geschichten auf dem Bildschirm weitererzählen und unbekannte Indie-Games beurteilen - all das und vieles mehr ist ab sofort in der ComputerSpielSchule Hamburg möglich.
Das Kooperationsprojekt der Initiative Creative Gaming e. V., der Universität Hamburg/ Fakultät Erziehungswissenschaft Arbeitsbereich Medienpädagogik und ästhetische Bildung, der HAW Hamburg Department Information, spielbar.de und den Bücherhallen Hamburg in Zusammenarbeit mit den ComputerSpielSchulen Greifswald und Leipzig findet als regelmäßiges und offenes Angebot an vier wechselnden Standorten der Bücherhallen Hamburg statt und schafft einen ein Ort, an dem generationsübergreifend Spielewelten erlebt werden können.
Eltern haben die Möglichkeit, sich über Aspekte der Computerspielkultur (Spielegenres, Nutzungsformen, Jugendmedienschutz, etc.) zu informieren oder gemeinsam mit ihren Kindern die Welt digitaler Spiele zu erkunden und sich darüber auszutauschen. Jugendliche ab 13 Jahren können an den wöchentlichen Angeboten sowie an mehrtägigen Ferienworkshops teilnehmen, Neues ebenso wie Vertrautes ausprobieren und mit ihrem Wissen eigene Spielebeurteilungen schreiben und online veröffentlichen.
Betreut werden die Besucher/innen der ComputerSpielSchule Hamburg von Medienpädagog/innen, die handlungsorientiert die Medien- und Lesekompetenz von Heranwachsenden stärken und Berührungsängste von Eltern abbauen wollen.
Bis 2017 wird sie in insgesamt vier Bücherhallen in ganz Hamburg Station machen.
Das Projekt wird gefördert durch das Programm ‚Bündnisse für Bildung: Lesen macht stark!‘ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Deutschen Bibliotheksverband e. V. (dbv) / Stiftung Digitale Chancen. Die Förderdauer beträgt drei Jahre.
Veranstaltungszeit: immer freitags 14 bis 18 Uhr (außerhalb der Ferien)
Quelle:
www.mediennetz-hamburg.de