Die Wanderausstellung der Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm erzählt die Geschichte der 20 jüdischen Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren, die von November 1944 bis April 1945 im Konzentrationslager Neuengamme für medizinische Experimente missbraucht wurden. Zur Vertuschung der Versuche wurden die zehn Mädchen und zehn Jungen kurz vor Kriegsende in die als KZ-Außenlager genutzte Schule am Bullenhuser Damm gebracht und am 20. April 1945 in den dortigen Kellerräumen von der SS ermordet.
Neben der historischen Geschichte erzählt die Ausstellung von der jahrelangen Suche nach den Angehörigen und zeigt die Familien der Kinder, die heute in vielen verschiedenen Ländern der Welt leben.
Zur Eröffnung am 4. März um 18:30 bis 20:30 Uhr wird die Ausstellungsmacherin und Vorsitzende der Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm, Nicole Mattern, anwesend sein.
Öffgnungszeiten:
7:00 bis 22:00 Uhr (während der Öffnungszeiten des steeedt)
Quelle:
eimsbuettel-zeigt-haltung.de