Hamburgs Süd-Osten, der Bezirk Bergedorf mit Lohbrügge und den Vier- und Marschlanden, blieb von den Luftangriffen der Alliierten vergleichsweise verschont. Drei verschiedene Quellengruppen – ein privates Tagebuch, Feldpostbriefe und die Kriegstagebücher zweier Bergedorfer Fähnlein des Deutschen Jungvolks – spiegeln das tragische Geschehen in Hamburg im Juli 1943 aus dem Blickwinkel der Bewohnerinnen und Bewohner dieses verschonten und dennoch betroffenen Bezirks im Süd-Osten der Stadt.
Referentin: Caroline Bergen, Historikerin, Kultur- & Geschichtskontor Bergedorf
Die Veranstaltung findet im Hauptgebäude, Hörsaal J statt.
Veranstaltungszeit: 18:15 bis 19:45 Uhr
Quelle:
www.mahnmal-st-nikolai.de