Kulturlotse

Exil in Südamerika: Gespräch und Tango

Donnerstag, 25. April 2024
Begleitend zu der Ausstellung „Nichts. Nur weg!“ Flucht und Neubeginn in Buenos Aires, Montevideo und São Paulo, die im April und Mai im Hamburg-Haus und in der Bücherhalle Eimsbüttel zu sehen sein wird, steht Südamerika als Fluchtort für verfolgte Juden aus Nazideutschland im Mittelpunkt des Abends.

Zu den Kuratoren Anna Menny und Björn Siegel (beide IGdJ) gesellt sich Miguel Wolf mit seinem Tango-Programm „Tangos, barcos y judíos (Tangos, Schiffe und Juden)“. Wolf, der jüdische Komponisten, Texter, Musiker, Orchesterleiter, Verleger und Radiomoderatoren, die aus Osteuropa nach Argentinien kamen, in sein Programm integriert, erweitert damit den Blick auf Südamerika als Ort des Exils.

Dabei fokussiert er nicht nur die unterschiedlichen historischen Dimensionen, sondern auch die verschiedenen Fragen der Zugehörigkeit sowie die unterschiedlichen Verarbeitungsstrategien, wie die Musik, in diesem Fall der Tango. In einer anschließenden Diskussion wird der in Chile geborene Miguel Wolf auch über seine Erfahrungen als Nachkomme emigrierter deutscher Juden sprechen.

Eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden mit der Bücherhalle Eimsbüttel.

Veranstaltungszeit: 18:30 bis 20:00 Uhr

Quelle: www.buecherhallen.de

Bücherhalle Eimsbüttel
Doormannsweg 12 (Hamburg-Haus)
20259
Hamburg (Eimsbüttel)

150m Fruchtallee (Hamburg-Haus)
350m Emilienstraße
400m Schulweg
500m Christuskirche
500m Kaiser-Friedrich-Ufer
550m U Christuskirche
650m Osterstraße

50m Drei Parkplätze (werktags 9 - 21 Uhr) bei "Doormannsweg 12"
300m Zwei Parkplätze (mo - fr 8-12 Uhr) bei "Eppendorfer Weg 24"
350m Ein Parkplatz (tägl. 9-21 Uhr) bei "Fruchtallee 107"

Ein behindertengerechter Zugang ist vorhanden.

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