Die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität lädt ein zu einem Podiumsgespräch mit Hanns-Eberhard Schleyer.
Hanns-Eberhard Schleyer ist eine ebenso gewichtige wie authentisch auftretende Person der Zeitgeschichte. Wie hat er vor 45 Jahren den sogenannten „Deutschen Herbst“ erlebt, als sein Vater das Opfer der Rote Armee Fraktion wurde? Wie ist im Rückblick das damalige Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu bewerten, das zuungunsten der Familie Schleyer ausfiel? Aus welchem Grund kam es 2013 zur Verleihung des Hanns Martin Schleyer-Preises an Helmut Schmidt? Lassen sich Lehren für Gegenwart und Zukunft ziehen? Welche Rolle kommt den Medien in derartigen Szenarien zu?
Das Publikum ist zum Dialog eingeladen.
Auf dem Podium:
Hanns-Eberhard Schleyer, Berlin
Dr. Frederik Ferreau, Universität Köln
Matthias Iken, Stellv. Chefredakteur Hamburger Abendblatt
PD Dr. Helmut Stubbe da Luz, Historiker, Hamburg
Moderation: Burkhard Plemper, Journalist, Hamburg
Bei diesem Podiumsgespräch handelt es sich um eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Extreme Situationen, schnelle Entscheidungen“. Helmut Schmidt gegen Sturmflut und RAF-Terror, die noch bis zum 30. September 2022 in der Bibliothek der HSU präsentiert wird. Der Eintritt ist frei.
ub.hsu-hh.deVeranstaltungszeit: 18-20 Uhr
Quelle:
ub.hsu-hh.de