Der psychoanalytische Salon, erstmals am 03. November 2015, wird sich in loser Folge mit relevanten gesellschaftlichen sowie klinischen Fragen beschäftigen und diese aus psychoanalytischer Sicht beleuchten. Dabei wird das Gespräch mit Vertretern anderer Fachgebiete und mit den ZuhörerInnen gesucht.
Der erste Salon befasst sich mit dem auch in Europa wieder sehr aktuellen Thema „Krieg“. Es wird der Frage nachgegangen, wieso Menschen immer wieder für Kriege zu begeistern sind und Menschen anderer Nationen, Ethnien oder Religionen als Feinde verstehen, selbst wenn sie lange Zeit freundschaftlich verbunden waren. Diese Kriegs-Begeisterung entsteht, obwohl der/die Einzelne von Leiden, Tod, Verlust bedroht ist und nur wenige vom Krieg profitieren.
Im Gespräch sind diesmal die Psychoanalytiker Gabriele Amelung und Torsten Maul sowie der Historiker Hannes Heer, der vor 20 Jahren die erste Wehrmachtsausstellung konzipiert hat.
Beginn der Veranstaltung: 20:00 Uhr
Quelle:
www.dpg-psa.de