Traditionell wird im Mai der Hamburger Hafengeburtstag gefeiert. Am 7. Mai 1189 stellte Kaiser Friedrich Barbarossa der Stadt Hamburg einen Freibrief aus, in dem der Stadt Zollfreiheit für ihre Schiffe auf der Elbe bis an die Nordsee gewährt wurde. Im großen Rahmen wird der Geburtstag jedoch erst seit 1977 begangen. Pandemiebedingt wird dieses Jahr jedoch erst im September gefeiert.

Eröffnet wird das Fest am Freitag mit der Einlaufparade und schließt mit der dazugehörigen Auslaufparade der Schiffe am Sonntag. Von der Kehrwiederspitze bis zur Fischauktionshalle und dem neuen Veranstaltungsort HafenCity erwarten die Besucher neben stets wechselnden Programmpunkten auch echte Klassiker. Ein Publikumsmagnet ist das Schlepperballett auf der Elbe bei den Landungsbrücken. Hier vollführen die Hafenschlepper mit der Unterstützung von Musik ihr künstlerisches Können. Der Samstagabend wird mit einem faszinierenden Feuerwerk mit Blick über den Hafen abgeschlossen. Doch was wäre ein Hafengeburtstag ohne seine schwimmenden Besucher? Jedes Jahr ankern mehrere hundert Schiffe im Hamburger Hafen und dürfen gerne besichtigt werden. Das ein oder andere große Kreuzfahrtschiff läuft ebenfalls traditionell ein. Verschiedene Spezialitäten, darunter auch das typische Fischbrötchen, versorgen die Gaumen der Gäste. Neben zahlreichen Marktständen und Schaustellern präsentieren viele bekannte Künstler aus Funk und Fernsehen auf den Bühnen ihre Shows. Drei Tage lang werden bis zu einer Millionen Menschen den Hafengeburtstag in Hamburg besuchen.

Alle Infos und das komplette Veranstaltungsprogramm:
www.hamburg.de