Nach langen Jahren unter der Gewaltherrschaft von Diktatoren in Lateinamerika taten sich Frauen und Männer dort zusammen, um der ganzen Welt einen Weg zu Frieden und Gewaltfreiheit zu bahnen. 2009 ging der erste Weltmarsch in Costa Rica los, 2019 der zweite.
Inzwischen haben sich 2000 Organisationen dieser weltweiten pazifistischen Bewegung angeschlossen. Wir sind Tausende. Wir werden Millionen sein! Gemeinsam fordern wir die Staatshäupter auf,
- das Verbot von Atomwaffen zu unterzeichnen und zu ratifizieren,
- Deserteuren und Kriegsdienstverweigerern Schutz zu bieten und
- Konflikte gewaltfrei, ohne Kriege zu lösen, um
- Mensch und Natur zu schonen und den Planeten zu erhalten
Wir wollen eine Kultur gestalten, in der wir ohne Gewalt und Diskriminierungen leben können. Auf unseren Reisen besuchen wir darum Gleichgesinnte und Politiker, wir bestärken einander und zeigen der Welt, was wir wollen und wie wir uns friedlich dafür einsetzen.
Der dritte Weltmarsch begann am 2. Oktober 2024 in Costa Rica. Im November werden die Reisenden auch nach Europa kommen.
Rafael de la Rubia, der Initiator der Weltmarschbewegung, besucht uns in Hamburg. Wir wollen den Weltmarschierern auf allen Kontinenten einen herzlichen Gruß senden.
Treffpunkt: auf dem Stephansplatz bei den Denkmälern
Veranstaltungsbeginn: um 16 Uhr
Wir stellen uns gemeinsam zu einem Friedenszeichen aus Menschen auf.
Wir werden leuchten mit Kerzen, Handys und auch mit hellen Regenschirmen, doch OHNE nationale oder Parteifahnen. So zeigen wir uns als Teil des 3. Weltmarschs für Frieden und Gewaltfreiheit.
Quelle:
theworldmarch.jimdofree.comtheworldmarch.orgViSP Sibylle Hoffmann, Eimsbüttel