ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Die Gleichschaltung der Medien, die die Nationalsozialisten 1933 durchsetzten, hatte sich bereits in der Weimarer Republik seit vielen Jahren abgezeichnet. Carl von Ossietzky, Chefredakteur der legendären "Weltbühne" und Namensgeber der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek, prophezeite bereits 1932 in einem Leitartikel "Das Ende der Pressefreiheit".
Um das Bedrohungsszenario jener Jahre greifbar und nachvollziehbar zu machen, werden Rike Schmid und Damla Hekimoğlu nach einem Vortrag von Prof. Dr. Alexander Gallus (TU Chemnitz) aus Texten der "Weltbühne" zum Thema lesen und zur Diskussion einladen.
Chris Drave wird den Abend musikalisch begleiten.
Ein „Weltbühne“-Abend in der Hamburger Woche der Pressefreiheit.
Die Veranstaltung findet im Lichthof statt, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee.
Anmeldung unter pr@sub.uni-hamburg.de
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
blog.sub.uni-hamburg.de