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Der Auftakt der diesjährigen Hamburger Tage des Exils gibt einen Vorgeschmack auf das facettenreiche Veranstaltungsprogramm.
Verschiedene Programmpunkte werfen ein Schlaglicht auf die 50 Veranstaltungen, die an insgesamt 42 Orten in Hamburg vom 5. Februar bis zu 7. März das Thema Exil beleuchten: Wie drücken Künstlerinnen und Künstler ihre Erfahrung von Flucht, Verfolgung und Exil in ihren Werken aus? Wie spiegelt sich Exil in literarischen Arbeiten? Gibt es einen Klang des Exils? Welche Ausdrucksformen werden gewählt und wie individuell ist der Umgang mit den Erlebnissen?
Die Schauspielerin Victoria Trauttmansdorff liest aktuelle und historische Texte exilierter Autorinnnen und Autoren. Der ukrainische Chor Rodovid führt mit seinem Gesang in die Tradition des ukrainischen Liedguts ein. Und zum zweiten Mal verleihen wir den Exile Visual Arts Award. In diesem Jahr geht der Preis an den aus Syrien stammenden Animationsfilmemacher Jalal Maghout für sein Werk „HAVE A NICE DOG!“.
Der Kunstpreis ehrt Werke, die die Auseinandersetzung mit dem Heimatland, der Flucht und der Vertreibung sowie dem Exil verarbeiten und ungewöhnliche Perspektiven auf essentielle Fragen wie die nach Identität, Konflikt und Zugehörigkeit vermitteln. Der Preis wird von der Körber-Stiftung mit Unterstützung der Stiftung Exilmuseum Berlin vergeben.
Beginn: 19:00 Uhr
Quelle:
koerber-stiftung.de