Donald Trump ist erneut zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt worden, diesmal mit einem noch deutlicheren Sieg über seine demokratische Herausforderin Kamala Harris. Seine Republikaner kontrollieren den Kongress und verfügen über ein klares Mandat der amerikanischen Bevölkerung.
Mit diesem Rückenwind tritt Trump sowohl innen- als auch außenpolitisch äußerst selbstbewusst auf.
Amerikanische Interessen und sogar Territorialansprüche (wie Grönland und der Panama-Kanal) werden offensiv formuliert, während an die NATO-Partner klare Forderungen gestellt werden: Sie sollen künftig 5 % ihres Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung investieren.
Diese Entwicklung wirft zentrale Fragen auf: Wie sollten Europa und die nächste deutsche Bundesregierung auf diese neuen Realitäten reagieren? Wie können europäische Interessen gewahrt werden, ohne den unverzichtbaren Verbündeten im Systemkonflikt zwischen dem demokratischen Westen und autoritären Regimen wie China und Russland zu verlieren?
Über diese und weitere Fragen möchten wir mit unserem hochkarätigen Expert*innen-Panel sprechen.
Brücken und Gräben: Der transatlantische Dialog in Zeiten von Trump 2.0
Es diskutieren:
Dr. Anne Dienelt, Senior Research Fellow | Universität Hamburg
Dr. Josef Braml, USA-Experte | European Director der Denkfabrik Trilaterale Kommission
Dr. Elisabeth Winter, Programmleiterin Globale Märkte und soziale Gerechtigkeit | Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung
Moderation: Prof. Dr. Markus Kotzur, Präsident Stiftung Europa-Kolleg Hamburg
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsbeginn: 19:00 Uhr
Quelle:
www.helmut-schmidt.de