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„Dr. Fritz Reuter - Morgens nicht zu sprechen“
– ein Porzellanschild mit dieser Inschrift ließ der Schriftsteller an seiner Villa in Eisenach anbringen. Es sollte verhindern, dass zu viele Verehrer klingelten. Der Demokrat und einstige Festungshäftling war schließlich ein berühmter Dichter.
Mit plattdeutschen Romanen und Gedichten hatte es der Mecklenburger Fritz Reuter (1810 – 1874) zu internationalem Erfolg gebracht und Niederdeutsch wieder als Literatursprache etabliert.
Der Autor von „Läuschen und Riemels“, „Ut de Franzosentid“ oder „Ut mine Stromtid“ war mit hohen Auflagen und Honoraren der bestverdienende Schriftsteller seiner Zeit.
Vortrag von Rainer Schobeß und Herwig Dust zum 150. Todestag Fritz Reuters
Anmeldung erforderlich auf Veranstaltungswebsite
Beginn der Veranstaltung: 18 Uhr
Quelle:
www.carltoepferstiftung.de