Thematische Gruppenausstellung zeitgenössischer Kunst
Eröffnung am Donnerstag, den 1. August 2024 um 19 Uhr mit Performance
Die Künstler:innen sind anwesend.
Im Anschluss geöffnet bis zum 1. September 2024
Da eh alles zum durchdrehen ist, liegt es Nahe, das mal zum Thema zu machen. Zwanzig Künstler:innen zeigen ihre Auseinandersetzung in Tanz, Choreographie, Cyanotypie, Zeichnung, Hörspiel, Textil, Puppen, Objekt, Fotografie, Video, Collage, Malerei, Installation, Skulptur. Zum Glück haben wir Platz und die 15 cm Starkregen im Keller neulich längst beseitigt. Hat eh keiner mitbekommen. Wir reißen uns ja zusammen.
Teilnehmende Künstler:innen:
Barbara Dévény, Dr. Helge H. Paulsen, Elizaveta Ostapenko, Irene Nestler, Jette Backer, Haienbak Ji + Sulme & Jae-Nder Fluid, Lars Röper, Maren Simon, Mariola Brillowska, Michael Perlbach, Monika Hahn, Nils Freye, Paolo Moretto, Regine Wolff, Sandra Trösch, Suse Tietjen, Viola Lour, Volker Veit
Die Choreografin SUSE TIETJEN stellt ihre Bewegungsstudie „aber sie fühlt die Bewegung nicht mehr” vor. JETTE BACKER zeigt parallel dazu eine Solostudie zum Thema Drehtänze. VOLKER VEIT spielt in „unruhige Zeiten mein Kind“ mit Himmel und Hölle. MARIOLA BRILLOWSKA stellt Zeichnungen und den Hör-Monolog einer Voyeurin vor. IRENE NESTLER bearbeitete ihr Lebenswerk in Demenz weiter. PAOLO MORETTO zeigt ein Dauerspiel. MICHAEL PERLBACH versucht den Moment der Überforderung zu visualisieren. MAREN SIMON zeigt den Sturm im Wasserglas. BARBARA DÉVÉNY eine Frau auf einem Dach. NILS FREYE Unruhe bergende Collagen. HAIENBAK JI UND SULME & JAE-NDER FLUID beschäftigen sich mit der Situation eingeanderter Künstler:innen. REGINE WOLFF zeigt das künstliches Konstrukt der Trennung von Mensch und Natur. VIOLA LOUR beschäftigt sich mit Zuckerträumen. DR. HELGE H. PAULSEN mit Anonymität. SANDRA TRÖSCH zeigt Dimensionen von Wasser. LARS RÖPER dreht durch. MONIKA HAHN dreht Materialien durch den Wolf.
Mehr außer diesen Häppchen, wirkliche Informationen zur Ausstellung, den Künstler:innen und ihren Arbeiten erfahren sie auf unserer Webseite, dem Kunstecho Hamburg und sogar auf Facebook.
Die Veranstaltungsdatenbank von Hamburg.de bzw Tourismus erlaubt leider keine längeren Texte mehr, eine Entwicklung, die wir sehr bedauern, da sie zum einen durchaus und gern gelesen wurden und zum anderen der Idee, ein informatives Angebot zur Kultur gebündelt bereitzustellen, nicht Rechnung trägt, denn alle an die Datenbank angeschlossenen Medien erhalten diese Informationen auch nicht mehr — hatten und hätten sie aber gerne verwendet.
Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg
Öffnungszeiten:
Sonnabends, sonntags, montags und dienstags jeweils von 18–21 Uhr und n. V.
Finissage:
Sonntag, 1.9.2024 11–16 Uhr
xpon-art.de / @xponartgallery
Quelle:
www.facebook.com