Kulturlotse

Erinnern, um zu leben. Ein Abend für Peggy Parnass

Dienstag, 29. April 2025
Peggy Parnass (11.10.1927–12.03.2025) lebt nicht mehr. Die streitbare und rebellische Frau war eine kritische Zeitgenossin und Antifaschistin. Konsequent trat sie gegen Faschismus, Militarismus, Diskriminierung, Antisemitismus und Frauenverachtung ein. Sie war eng verbunden mit dem Auschwitz-Komitee. Peggy Parnass wuchs in Eimsbüttel auf. Ihre Eltern wurden im Vernichtungslager Treblinka ermordet, weil sie jüdisch waren. Peggy und ihr jüngerer Bruder Gady überlebten die Shoah – ihre Mutter hatte sie mit einem Kindertransport nach Schweden geschickt. 1951 kehrte Peggy Parnass nach Hamburg, ins Land der Täter*innen zurück und arbeitete als Schauspielerin, Autorin und Gerichtsreporterin. Sie war hungrig nach dem Leben und voller Mut und Leidenschaft.

Auf der Veranstaltung wollen wir zusammen an gemeinsame Erlebnisse und Aktionen erinnern, Bilder und Erinnerungen austauschen.

Eine Kooperation der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel und dem Auschwitz-Komitee.

Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr


Quelle: galerie-morgenland.de

Galerie Morgenland/Geschichtswerkstatt Eimsbüttel
Sillemstraße 79
20257
Hamburg (Eimsbüttel)

200m Sartoriusstraße
300m Methfesselstraße
400m Högenstraße
550m Apostelkirche
550m Lutterothstraße
550m Tiedemannstraße
600m Armbruststraße

150m Ein Parkplatz (werktags 8-18 Uhr) bei "Langenfelder Damm 18"
500m Ein Parkplatz bei "Methfesselstraße 96"

Barrierefrei zugänglich. Der Veranstaltungsraum befindet sich zu ebener Erde.

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