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Euthanasie – ein lang verdrängtes Thema der NS-Geschichte

Donnerstag, 15. Februar 2024
Euthanasie – ein lang verdrängtes Thema der NS-Geschichte

In der Zeit des Nationalsozialismus stand der Begriff Euthanasie für die geplante und systematische Ermordung von Menschen, welche in der Nazi-Ideologie als „unwertes Leben“ eingestuft wurden.
Hierzu zählten sowohl psychisch Kranke, als auch sozial auffällige und geistig behinderte Menschen.
In Hamburg wurde die sog. Rassen-Hygiene, wozu Zwangssterilisationen und die systematische Verfolgung, Asylierung, Deportation und Ermordung, also das Programm der „Euthanasie“ gehörte, mit einer dafür gut organisierten Bürokratie und besonderer Härte durchgesetzt.

Die Geschichtswerkstatt Barmbek möchte in dieser überarbeiteten Lesung, durch Nicole Schneider und Michael Grill, die Schicksale von Opfern aus Barmbek und den umliegenden Stadtteilen darstellen, aber auch auf Einrichtungen, wie Krankenhäuser und Psychiatrische Anstalten, im Stadtteil, sowie auf die Täter eingehen und auf die Situation in der Stadt blicken.

Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr

Quelle: www.geschichtswerkstatt-barmbek.de

Geschichtswerkstatt Barmbek
Wiesendamm 25
22305
Hamburg (Barmbek-Nord)

200m U S Barmbek
250m Barmbek
400m Burmesterstraße
550m Flachsland
600m Hellbrookstraße
600m Langenrehm
650m U Saarlandstraße

200m Ein Parkplatz (Mo-Fr 7-16 Uhr) bei "Poppenhusenstraße 4"
350m Ein Parkplatz bei "Fuhlsbüttler Straße 107"
400m Ein Parkplatz (Mo-Fr, 8-18 h) bei "Fuhlsbüttler Straße 108"

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