„Wahr-Zeichen. Zeitzeugen und Geschichte“ ist das diesjährige Motto des Tags des offenen Denkmals.
Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden in Hamburg über 1.300 Bunker gebaut. Aufgrund der massiven Wandstärken war nicht nur ihr Bau aufwändig, auch der spätere Umgang mit diesen Schutzräumen gestaltete sich schwierig – und ist es bis heute. Nach 1999 wurden viele Anlagen unter Denkmalschutz gestellt. Am Denkmaltag wird es eine Tour geben, auf der es um die Möglichkeiten der Nachnutzung dieser besonderen Zeitzeugen und das Erinnern an die Geschichte dieser Bauwerke gehen wird.
Die Spurensuche führt u.a. zum Hochbunker am Heußweg, in die Henriettenstraße und die Eimsbütteler Straße.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Dauer: 2 Stunden
Leitung: Sandra Latussek
Eintritt: frei
Treffpunkt: Eimsbütteler Straße 36
Veranstaltungszeit:
Von 10–12 Uhr und
von 14–16 Uhr
Quelle:
www.galerie-morgenland.de