Am 7. November um 19:15 Uhr steht ein besonderer Filmabend im Zeichen von Widerstand, Zivilcourage und Solidarität zwischen Frauen.

Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen zeigen wir zwei eindrucksvolle Kurzfilme, die mutige Frauen porträtieren, die sich gegen häusliche Gewalt wehren und durch Zusammenhalt neue Wege finden.

Im Film, „Aufgeben kam nicht in Frage“ (7 min., Deutschland, 2022) von Zeynep Sla Demirciolu, flieht Fatima mit ihrem kleinen Sohn aus einer gewalttätigen Ehe in ein Frauenhaus. Dort hofft sie auf einen Neuanfang, doch die Angst vor ihrem Ex-Mann bleibt. Der Film erzählt eindrücklich von den inneren und äußeren Hürden, die Frauen wie Fatima überwinden müssen, um ein Leben in Sicherheit aufzubauen. Er zeigt, dass es Mut und Unterstützung braucht, um sich selbst und die Kinder aus einer Gewaltspirale zu befreien.

Der Film, „Mulherada“ (20 Min., Brasilien, 2018) von Ella Antoni, führt die Zuschauer*innen in eine Favela in Brasilien, wo die afrobrasilianische Carmen und andere Frauen angesichts massiver Gewalt in ihrer Gemeinschaft eine Bewegung ins Leben rufen. Gemeinsam mit Patricia und Luzia gründen sie „Disciplina“, ein Selbstverteidigungssystem, das den Frauen Schutz bietet.
Der Film verdeutlicht, wie Solidarität und Selbstermächtigung der Schlüssel sein können, um inmitten von Ungerechtigkeit und Bedrohung eine neue Zukunft zu gestalten – für sich selbst und kommende Generationen.

Im Anschluss an die Filmvorführungen gibt es ein Gespräch mit den beiden Filmemacherinnen, moderiert von Susanne Haußmann.

Der Eintritt ist frei. Wir sammeln Spenden für 24/7 - die Zentrale Notaufnahme der Hamburger Frauenhäuser.

Findet im Saal im OG statt, Fahrstuhl ist vorhanden.

Beginn: 19:15 Uhr

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