Mit Hamburger Industrie-, Technik- und Sozialgeschichte beschäftigt sich die Sammlung des Museums der Arbeit. Sehr große Objekte wie die TRUDE sind dort genauso zu finden wie Stempel, mit denen früher im Kontor Akten abgezeichnet wurden.
Was das Tor zur Welt bewegt: Von Druckerei über Handelskontor, von Metallwerkstatt bis Sonderausstellung: Das Museum der Arbeit in Hamburg-Barmbek zeigt Hamburger Industrie-, Technik- und Sozial-Geschichte.
Hauptthema des Museums ist die Wandlung, die das Leben und Arbeiten in den letzten 180 Jahren vollzogen hat - und welche Auswirkungen der Prozess der Industrialisierung und der durch ihn bedingte umfassende soziale, kulturelle und ökonomische Wandel auf Menschen, Gesellschaft und Natur gehabt hat.
Das Museum der Arbeit ist auf dem ehemaligen, unter Denkmalschutz stehenden Fabrikgelände der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie von 1871 zu Hause. Die Werkstätten des Museums sind im ehemaligen Kesselhaus von 1896 untergebracht.
Das Museum selbst befindet sich in der Neuen Fabrik, die 1908 errichtet wurde. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss und im 1. Stockwerk der Alten Fabrik von 1871 stehen für Ausstellungen, Veranstaltungen und Vermietungen zur Verfügung. Die Steindruckerei ist im bislang nicht sanierten Torhaus untergebracht. Die ehemalige „Zinnschmelze" beherbergt heute das gleichnamige Stadtteilkulturzentrum. Das eindrucksvolle denkmalgeschützte Ensemble verkörpert wir kein anderer Standort in Hamburg die Industrialisierung der Stadt.
Seit 2008 gehört das Haus zur Stiftung Historische Museen Hamburg.
Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre haben freien Eintritt!
Öffnungszeiten
Montag 10–21 Uhr
Dienstags geschlossen
Mittwoch bis Freitag 10–17 Uhr
Samstag bis Sonntag 10–18 Uhr
An allen Feiertagen hat das Museum der Arbeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Quelle:
shmh.de