Hadija Haruna-Oelker beschäftigt sich seit Langem mit Rassismus, Intersektionalität und Diskriminierung und stellt die Frage, wie kann es uns gelingen, unsere Gesellschaft als Gemeinschaft zu denken und verbunden zu handeln?
Haruna-Oelker erzählt ihre eigene Geschichte, die sie mit hochaktuellen gesellschaftspolitischen Fragen verknüpft, um eine Vision davon zu entwickeln, wie wir unser Miteinander anders denken können. Z.B., indem wir einander Räume schaffen, Sprache finden, uns mit Offenheit und Neugier begegnen.
Für Hadija Haruna-Oelker beginnt Veränderung im Denken jedes Einzelnen. Sie ist davon überzeugt, dass jeder von uns etwas von den Perspektiven anderer in sich trägt und dass wir voneinander lernen können. Sie erzählt von der Wahrnehmung von Differenzen, von Verbündetsein, Perspektivwechseln, Empowerment und von der Schönheit, die in unseren Unterschieden liegt.
Es moderiert Alexandra Friedrich (NDR Kultur).
Eine Veranstatlung im Rahmen der Langen Nacht der Literatur.
Beginn der Veranstaltung: 19:00 Uhr
Quelle:
www.langenachtderliteratur.de