Kulturlotse

In der Heimat von Muslimen verfolgt – und bei uns?

Dienstag, 11. Februar 2025
Die Islamische Republik Mauretanien, ein junger Staat in Westafrika, ist nach französischer Kolonialherrschaft seit 1960 unabhängig. Menschen, die sich vom Islam lossagen, werden mit dem Tod bedroht (Fatwa). Diese Drohung gilt ganz besonders Menschen, die sich öffentlich lossagen, sich als liberal oder gar als Atheisten bezeichnen.

Yahya Ekhou ist ein solcher Mensch, der nach Studium in Ägypten zurück in seiner Heimat mit Gründung eines liberalen Netzwerkes öffentlich aktiv wurde, Todesdrohungen erhielt und in Polizeihaft genommen wurde.

Glückliche Umstände (Anmeldung und Zulassung zu einer UN-Jugendkonferenz in Deutschland) führten 2018 zu Visum und Ausreise.

Sein Pass wurde danach von Mauretanien für ungültig erklärt. Seitdem lebt er in unserem Land und ist hier als staatenloser politischer Flüchtling anerkannt. In Aufnahmeeinrichtungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern wurde er mit dem langen Arm des Islam konfrontiert.

Yahya Akhou wurde in der säkularen Flüchtlingshilfe aktiv. Er liest auch aus seinem Buch „Freie Menschen kann man nicht zähmen“ (Alibri Verlag). Sein Bericht ist bewegend und kann / muss uns herausfordern!

Beginn der Veranstaltung: 18:00 Uhr

Quelle: gbs-hh.de

Shalimar Gardens
Johnsallee 64
20146
Hamburg (Rotherbaum)

200m Museum für Völkerkunde
400m Universität/Staatsbibliothek
500m Fontenay
550m Grindelhof
600m Böttgerstraße
700m Dammtor (Messe/CCH)
700m Hamburg Dammtor

250m Ein Parkplatz (Di - So 9 - 17 h) bei "Binderstr. 14"
250m Ein Parkplatz (Mo - Fr 7 - 16 h) bei "Schlüterstraße 10"
300m Zwei Parkplätze (Mo - Fr 9 - 18 h) bei "Rothenbaumchaussee 64"

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