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„Letztes Geleit“ – Berufe rund um Tod und Bestattung
Für ihre Fotoreportage hat Therese Walther Menschen besucht und fotografiert, die in Berufen rund um Tod und Bestattung arbeiten: Bestatterinnen, Mitarbeitende im Krematorium, eine Urnengestalterin, einen Floristen, eine Trauerrednerin und einen Steinmetz.
Die Arbeit mit der Kamera ist für Therese Walther eine stetige Suchbewegung. Ihre Bilder strahlen oft Ruhe, manchmal Stille aus. Immer findet sich auf ihnen eine große Lust an der Form. Sie mag das Klare, Reduzierte und Konzentrierte. Poesie entwickelt sich bei ihr aus dem Vorgefundenen heraus, seien es Dinge oder Menschen. Neugierig ist sie auf der Suche nach jener radikalen Schönheit, die sichtbar wird, wenn sich Menschen angstlos zeigen - genau so unterschiedlich, zart, schief, verrückt, wild und großartig wie sie sind.
Bei der Ausstellungseröffnung sprechen wir mit Therese Walther über die Entstehung ihrer Ausstellung und auch mit zwei der Porträtierten, der Urnengestalterin Ina Hattebier und der Trauerrednerin Stefanie Viereck. Sie berichten über ihre Arbeit, ihre persönliche Sicht auf „die Dinge“ und die Erfahrung des Fotografiertwerdens in ganz unterschiedlichen Momenten ihrer Tätigkeit.
Fragen sind ausdrücklich erwünscht.
Späterer Besuch der Ausstellung:
Die Ausstellung „Letztes Geleit“ ist vom 8. bis 27. Oktober 2024 im Hospiz am Deich zu sehen und kann nach Absprache (Tel. 040 23 99 96 45 0 oder info@hamburger-hospiz-am-deich.de) dort besucht werden.
Anmeldung: veranstaltungen@hamburger-hospiz-am-deich.de oder Tel. 0175-843 52 43
Eintritt: frei, Spende erbeten
Veranstaltungszeit: 18.00 bis 20.00
Quelle:
deich.hamburger-hospiz.de