David Chotjewitz liest aus seinem Roman „Daniel. Halber Mensch“, der die spannende Geschichte zweier ungleicher Freunde zwischen 1933 und 1945 erzählt.
Daniel, Sohn einer nach Nazi-Definition „halbjüdischen“ Familie, gerät zunehmend in Konflikt mit dem NS-System. 1938 muss die Familie aus Deutschland fliehen. Im Sommer 1945 sucht Daniel, nun ein junger Mann, im zerbombten Altona nach den Orten seiner Kindheit, nach dem besten Freund von damals — und nach den Gründen, warum diese Freundschaft verraten wurde.
Seit seinem Erscheinen vor gut 20 Jahren zählte der Roman zu den international erfolgreichsten Literaturwerken mit zeitgeschichtlichem Hintergrund. Er wird von Schulen als Lekture verwendet — in Hamburg und in ganz Deutschland.
Nun präsentiert der Autor David Chotjewitz seinen Roman in der Kreuzkirche.
Beginn der Veranstaltung: 19:30 Uhr
Quelle:
tabita-kirchengemeinde.de