Der Blick auf die mehrdimensionale Geschichte, die sich unter dem Radar des Sujets und dem Wollen des Artist kryptisiert und auf einen Subtext des Hyperpersönlichen verweist, sowie auf den Moment selbst.
Dabei ist es relativ unerheblich, ob sich das in Malerei, Konzeptkunst oder was auch immer ausdrückt. Der Erfolg dieses Drives hängt sowohl vom Betrachter als vom zu Betrachtenden ab und hat in seiner völligen Unverfügbarkeit auch eine politische Komponente inne, und so wollen wir diese Ausstellung „Melancholische Mobilmachung“ nennen.
Zu sehen gibt es:
-- Sven Neygenfind: 2 Malereien „Lilla“ und „Juli“
-- Chrisdian Wittenburg: Sozialplastisches Bemühen (eine Menge Klapprampen, ein Text in einem Buch)
T-Shirts mit Cyanotypien, Ölmalerei „Psyche 0 - leider immer noch nicht ganz fertig…“
-- André Wnendt: 3 Bilder, 6 Teile, „Gespräch No. 94“, „Gespräch No. 9“ und „Gespräch No. 17“
Wnendt/Wittenburg:
Erschaffung der virtuellen Künstlerin Ka-EEN-TEEN und ihrer Bewerbung zum Arbeitsstipendium für Hamburger Künstler*innen 2023, dokumentiert in Videos, Portfolio-Ausdrucken und der Ölmalerei eines KI-generierten Bildes aus dem Portfolio.
Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.
Eröffnung: Fr 20.12.24, 19 Uhr
Geöffnet: 21.–29.12.24, nur Fr+Sa: 16–19 Uhr
Quelle:
www.frise.de