Teil der Ringvorlesung: "Pop East, ConsumEast, HedonEast: Populärkultur in Osteuropa und Zentralasien"
Thema am 15. Januar:
"Protestrap als politischer Gratmesser? Drei ‚Revolutionshymnen‘ aus Kirgistan"
Referent:
Florian Coppenrath, Leibniz Zentrum Moderner Orient / Humboldt-Universität zu Berlin
Ort:
Uni HH, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Flügel Ost, Raum 221 --> sowie online
Zuschaltung des Referenten per Zoom in den Hörsaal, Teilnahme sowohl im Hörsaal als auch per Zoom-Meeting möglich
Allgemeine Info zur Ringvorlesung:
Die Populärkultur ist ein besonders produktives Feld der zeitgenössischen Kultur. Sie ist zugleich auch ein politisch und ästhetisch umstrittenes Feld: In der Populärkultur werden aktuelle gesellschaftliche Themen verhandelt und neue ästhetische Ausdrucksformen entwickelt. Zugleich wird Populärkultur aber oft auch als Teil einer Kulturindustrie wahrgenommen, die gesellschaftliche Konformität stiftet und entpolitisierend wirkt.
35 Jahre nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Regierungen in Mittel-, Nordost- und Südosteuropa und der Sowjetunion sind polnische Comics, tschechischer Rap und ukrainische Soaps Teil der europäischen Populärkultur. Die Ringvorlesung nähert sich dem Phänomen Populärkultur aus unterschiedlichen interdisziplinären Richtungen und fokussiert Pop in den baltischen Ländern, in Zentralasien und in Bezug auf die Minderheiten in der Russischen Föderation.
In Zusammenarbeit mit der
- Dt. Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO)
- Nordost-Institut (IGKN e.V.)
- Studiengang Osteuropastudien
- Universität Hamburg und der
- Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg
Koordination:
Prof. Dr. Anja Tippner / Dr. Marina Gerber, beide Osteuropastudien und Slavistik
Prof. Dr. Monica Rüthers, Geschichte / Prof. Dr. J. Otto Habeck, Ethnologie
alle Universität Hamburg
Beginn der Veranstaltung: 16:15 – 17:45 Uhr
Quelle:
www.zfw.uni-hamburg.de