Die Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute“ soll dazu beitragen, über Weltbilder und Gewalttaten der extremen Rechten in der Hansestadt aufzuklären. Dazu nimmt sie die Akteure und Netzwerke alter wie neuer Nazis in den Blick und zeigt, wie sich rechte Gewalt über die Jahrzehnte seit dem Ende des NS-Regimes ausprägt und entwickelt hat.
Zugleich erzählt die Ausstellung die Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt und lässt Hinterbliebene der Opfer zu Wort kommen. Geschildert werden auch Formen von Gegenwehr aus der Hamburger Gesellschaft und Politik gegen die Angriffe der extremen Rechten.
Alyn Beßmann-Šiši und Lennart Onken (beide Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte) kuratierten die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Journalisten Andreas Speit, einem prominenten Kenner der rechtsextremen Szene.
Die Ausstellung wird anlässlich der Woche des Gedenkens im Bezirksamt Hamburg-Mitte präsentiert.
Veranstaltungszeit:
Mo–Fr 7:00 bis 19:00 Uhr;
Sa 8:00 bis 16:00 Uhr
Die Ausstellung wird anlässlich der Woche des Gedenkens im Bezirksamt Hamburg-Mitte präsentiert.
Quelle:
rechtegewalt-hamburg.de