Die Ausstellungsreihe „Vanitas! Vanitatum Vanitas!“ lädt Künstler:innen ein, sich mit der Vergänglichkeit des Lebens, der Nichtigkeit weltlicher Freuden und der unaufhaltsamen Macht des Todes auseinanderzusetzen – inspiriert von Andreas Gryphius‘ berühmtem Gedicht.
Die beiden geplanten Ausstellungen, die erste im Februar 2025 im Schauraum am Bahnhof Altona und die zweite im Februar/März 2026 (voraussichtlich im Frappant), bieten die Möglichkeit, dieses zeitlose und doch hochaktuelle Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Die Ausstellungen sollen künstlerische Reflexionen über die Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit des Lebens ermöglichen, sei es in persönlicher, gesellschaftlicher oder universeller Hinsicht. Fragen nach der Bedeutung von Ruhm, Reichtum, Macht, der Rolle des Glaubens und der Suche nach dem Unvergänglichen sind ebenso willkommen wie zeitgenössische Perspektiven auf Klimawandel, digitale Welten und sozialen Wandel.
Mit:
Ingrid Bahß, Klaus Becker, Benedikt Brockmann, Doro Carl, Astrid Clasen, Beatrice Dettmann, Barbara Deveny, Birgit Dunkel, Maria Fisahn, Rainer Garbe, Albrecht Hausotter, Maria Hobbing, iris-a-maz, Heilwig Jacob, Ralf Jurszo, Sabine Keil, Leonid Kharlamov, Sabine Kramer, Maike Kretzer, Chris Lambersten, Detlef Lemmer, Simone Lietzow, Zhiyi Liu, Helene Oldenburg, Claudia Reiche, Holger Rocker, Angela Rüpke, Ursula Steuler, Ariane Steckhan, Götz Sommer, Elke Suhr, Gabriele Schwark, Heiko Wommelsdorf
Kurator:Innen: Elke Suhr, Roland Scotti und Julia Melzner
Vernissage: Mi 12.2.2025 um 18:30, Tanzperformance im Butho-Stil von Angela Rüpke um 19 Uhr
Musikalische Kompositionen und Interpretationen zu Vanitas von Holger Rocker am Mi 12.3.2025 um 18:30 Uhr
Finissage: Sa 29.3.2025 ab 16 Uhr,
Tanzperformance im Butho-Stil von Angela Rüpke um 16:30 Uhr
Öffnungszeiten:
Di.–Sa. von 10:00–18:00 und n.V.
Quelle:
schauraum.org