Der Vortrag anlässlich des 300. Geburtstags Friedrich Gottlieb Klopstocks (1724–1803) analysiert, wie Matthias Claudius’ Besprechung der „Gelehrtenrepublik“ mit dem Verhältnis von Fiktion und Tatsache spielt und gleichzeitig eine Absage an die zeitgenössische Wahrscheinlichkeitsliteratur darstellt.
Dabei soll auch gezeigt werden, wie Matthias Claudius Klopstock gelesen und verstanden hat – und wie man (aus seiner Sicht) Klopstock nicht lesen sollte.
Referent: Dr. Stephan Lesker – Universität Rostock
Die Veranstaltung findet im Gemeindehaus statt.
Eine Veranstaltung der Claudius-Gesellschaft e.V.
Beginn der Veranstaltung: 15:00 Uhr
Quelle:
www.kirche-hamburg.de