Das einzige erhalten gebliebene Schloss im Stadtgebiet von Hamburg befindet sich direkt am Fluss Bille in Bergedorf. Erstmalig wurde es im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Bis 1420 diente es den Herzögen von Sachsen-Lauenburg zeitweise als Residenz. Später brachten die Hansestädte Lübeck und Hamburg das Schloss unter ihre Verwaltung.
Zum Schloss gehört ein Schlosspark welcher Ende des 19. Jahrhunderts zu einem öffentlich zugänglichen Landschaftsgarten umgestaltet wurden.
Seit 1953 residiert im Schloss das Museum Bergedorf und Vierlande.
Das Bergedorfer Schloss ist nicht barrierefrei. Es gibt im Erdgeschoss Toiletten, diese sind aber nicht behindertengerecht (d.h. die Türen sind für einen Rollstuhl zu schmal).